| Steindenkmal
1935 wurde in Auen ein Steindenkmal zur Erinnerung an die Sturmkatastrophe errichtet.
Dafür wurden bereits zwei Jahre vorher mehrere tonnenschwere Findlinge in einem Wiesengelände zwischen Holthaus und Liener ausgegraben. Transportiert wurden sie auf einem eigens dafür angefertigten Holzgestell mit acht Rädern, das von allen Dorfbewohnern gezogen und in einer Prozession zu seinem Bestimmungsort vor dem Hof Grote gebracht wurde.


Hier wurden die Riesenfindlinge wie ein Hühnengrab aufgeschichtet. Der Platz wurde von vielen kleinen Findlingen eingerahmt.
Der große Stein erhielt die Gravur:
W St I. VI. 1927
In die kleineren Steine wurden die Namen bzw. die Initialen der Besitzer der zerstörten Höfe und Häuser eingraviert.
